Woher kommen wir, wohin gehen wir? Davon erzählt der Mondknoten in unserem Horoskop. Er zeigt unsere persönliche Geschichte, aber auch den globalen Weg für die Menschheit.
Die Mondknoten sind die Schnittpunkte zwischen der scheinbaren Bahn der Sonne, der Ekliptik, mit der Bahn des Mondes um die Erde.
Sie liegen sich auf der Achse genau gegenüber. Es gibt den aufsteigenden Mondknoten und den absteigenden Mondknoten. Diese Schnittpunkte ergeben sich, da die Mondbahnebene um circa 5 Grad geneigt ist.
Warum sind die Mondknoten so wichtig?
Der absteigende Mondknoten, Drachenschwanz oder Südmondknoten genannt, steht als Symbol für die Vergangenheit. Diesen Bereich kennen wir schon und bringen die Erfahrung mit in dieses Leben.
Der aufsteigende Mondknoten, Drachenkopf oder Nordmondknoten genannt, deutet in die Zukunft und steht für unsere Aufgabe in diesem Leben – diese Thematik möchte gelebt werden. Von daher ist der aufsteigende Mondknoten im Geburtshoroskop bedeutsam.
Planeten in Verbindung, vor allem in Konjunktion mit den Mondknoten können starke Energien freisetzen. Diese Zeitqualität kann sehr intensiv sein. In Verbindung mit dem aufsteigenden Mondknoten kann dies wegweisend für die Zukunft sein. In Verbindung mit dem absteigenden Mondknoten kann etwas zu Ende gehen. Es können schicksalhafte Ereignisse stattfinden, Begegnungen aus früheren Leben, oder karmische Ereignisse, die einen auf den Weg führen.
Dies ist auch in der Stundenastrologie interessant, wenn der Mond vor allem in Konjunktion mit dem Mondknoten steht. Alles kann anders verlaufen als geplant oder uneinschätzbar sein. In der Astrokartographie ist die Mondknoten-Linie ebenso interessant. Dorthin zu reisen oder dort zu leben, kann einen stark zur Lebensaufgabe näher führen.
Mondknoten gewinnen an Bedeutung bei Sonnen- und Mondfinsternissen. Je näher sich der Mondknoten bei den Lichtern Sonne und Mond befindet, umso stärker wirkt diese Finsternis.
Es gibt den wahren und mittleren Mondknoten, die aufgrund unterschiedlicher Berechnungswerte maximal 1,5° voneinander entfernt stehen. Beide Berechnungen sind richtig.
Was bedeutet nun der aufsteigende Mondknoten in Fische und der absteigende Mondknoten in Jungfrau? Was sollten wir entwickeln und mehr darauf achten?
- Mitgefühl
- Feingefühl
- Rückzugsmöglichkeiten schaffen
- Kreative Schaffenskraft nutzen
- Sich mit dem Universum verbinden
- Die Spiritualität und sich besser kennen lernen
- Die innere Stärke üben
- Meditieren, Yoga, am Meer, am Wasser spazieren gehen
- Selbstkritik, Selbstvorwürfe und Perfektionismus mindern
- Nicht Recht haben wollen, sondern schauen, wie die Situation am besten für alle zu lösen ist
- Gottvertrauen
- Helfende und heilende Gaben verstärken
- Magische und mystische Werkzeuge benutzen
- Die irdische und göttliche Welt miteinander verbinden
- Unsicherheiten in Sicherheit verwandeln
- An sich glauben
- Rückverbindung zu sich selbst
Ich wünsche dir eine wunderbare Mondknoten-Zeit an deinem Seelenort!
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